Handball-Frauen starten in die 2. Oberligasaison




Friesennachwuchs glänzt in Bad Lauchstädt
Am Samstag, den 14. Juni 2025, stand der Sportplatz des VfB Bad Lauchstädt ganz im Zeichen des Nachwuchshandballs: Die Kreiskinder- und Jugendspiele lockten zahlreiche junge Sportlerinnen und Sportler aus der Region an – mit dabei auch ein starkes Aufgebot des SV Friesen Frankleben.
Mit gleich fünf Mannschaften – den Minis, der weiblichen Jugend E (WJE), der männlichen Jugend E (MJE) sowie zwei Mixed-Teams der C-Jugend – reisten die Friesen an. Und der sportliche Einsatz wurde belohnt: In spannenden Spielen konnten sich unsere Minis gegen die Gastgeber aus Bad Lauchstädt durchsetzen und wurden stolz mit der Goldmedaille des Kreissportbund Saalekreis geehrt.
Auch die WJE und MJE überzeugten mit hervorragender Teamleistung und großem Einsatzwillen – und wurden ebenfalls mit Goldmedaillen ausgezeichnet. Ein besonderes Highlight gab es für Luise Bräunig und Vince Kietz, die von unserer Jugendwartin Conny Leopold mit einem Pokal als Torschützenkönige der vergangenen Saison geehrt wurden. Herzlichen Glückwunsch zu dieser starken Einzelleistung!
Unsere beiden Mixed-Mannschaften der C-Jugend schlugen sich ebenfalls tapfer und beendeten das Turnier mit großem Teamgeist und sportlichem Ehrgeiz – eine tolle Erfahrung für alle Beteiligten. Der Tag war geprägt von Fairplay, Freude am Sport und dem Zusammenhalt der gesamten Friesen-Familie.

Ein großes Dankeschön gilt den Trainerinnen, Trainern, Betreuerinnen und Betreuern, die unsere Kinder so engagiert durch die Saison begleitet haben, sowie den Eltern, die mit viel Unterstützung und Applaus für gute Stimmung sorgten.
Der SV Friesen Frankleben blickt mit Stolz auf diesen erfolgreichen Saisonabschluss zurück – und voller Vorfreude auf das nächste Jahr, denn 2026 wollen wir die Kreiskinder- und Jugendspiele wieder in Frankleben ausrichten. Bis dahin heißt es: weiter trainieren, weiterwachsen – und weiter mit Freude Handball spielen!

Links Mitte: Michael Hofmann (stellvertr. Vorsitzender), Steffen Holzapfel (Torschützenkönig) und Thomas Wasner (Vorsitzender), Links unten: Michel Schmidt und Anthony Jordan, Mittig Rainer Wenzel (Delegierter vom HVSA) und Kapitän Steven Böhme, Rechts Mitte: Pascal Niemtz und Ben Müller, Rechts unten: Tobias Jirmann
Die Männer des SV Friesen sorgen für positive Schlagzeilen. Mit einer starken Saisonleistung (Ungeschlagen, lediglich 2 Unentschieden) hat sich die Mannschaft den verdienten Aufstieg aus der Bezirksoberliga Süd in die Verbandsliga Süd gesichert und ist nach
einer 2-jährigen Unterbrechung wieder zurück.
Dabei überzeugt nicht nur das Ergebnis – auch die sportliche Entwicklung unter Übungsleiter Karsten Müller lässt aufhorchen. Seit seinem Amtsantritt hat Müller der Mannschaft ein neues taktisches Gesicht gegeben: disziplinierte Abwehrarbeit, schnelles Umschaltspiel und klare Strukturen im Angriff zeichnen den Spielstil der Friesen inzwischen aus. Doch es ist vor allem die stetige Weiterentwicklung jedes einzelnen Spielers, die auffällt. Müller schafft es, Talente gezielt zu fördern und erfahrene Kräfte clever einzubinden – ein Erfolgsrezept, das Wirkung zeigt. „Wir haben noch lange nicht unser Limit erreicht“, erklärt Müller nach der Saison. „Die Mannschaft hat sich unglaublich entwickelt – technisch, taktisch und mental. Ich sehe hier großes Potenzial, nicht nur für den Klassenerhalt in der Verbandsliga, sondern für einen nachhaltigen Weg für die nächsten Jahre sich wieder in der Verbandsliga etablieren zu können.
“ Ein Schlüsselspieler in dieser Erfolgsgeschichte ist Steffen Holzapfel. Der Rückkehrer, der bereits früher für die Friesen auflief, kam in dieser Saison mit enormer Durchschlagskraft zurück. Mit überragenden Leistungen avancierte er schnell zum Dreh- und Angelpunkt des Offensivspiels – und hat sich die Torjägerkrone der Bezirksoberliga Süd mit 207 Toren gesichert. „Steffen ist ein absoluter Gewinn – nicht nur wegen seiner Tore, sondern auch wegen seiner Erfahrung und Führungsqualitäten auf dem Feld“, lobt Kapitän Steven Böhme. „Er bringt die jungen Spieler weiter, motiviert das Team und ist in engen Spielen ein entscheidender Faktor.“
Auffällig ist zudem der mannschaftliche Zusammenhalt, der sich wie ein roter Faden durch die Saison zog. Ob auf dem Spielfeld, auf der Bank oder abseits der Halle – das Team agierte stets geschlossen, kämpfte füreinander und überzeugte mit Leidenschaft und gegenseitigem Vertrauen. „Was hier in der Kabine und auf dem Feld passiert, ist außergewöhnlich“, beschreibt Müller die Stimmung. „Diese Geschlossenheit ist keine Selbstverständlichkeit – sie ist unser Fundament für kommende Aufgaben.“ Mit dem Aufstieg in die Verbandsliga steht der SV Friesen Frankleben nun vor einer neuen Herausforderung – und zugleich vor einer spannenden Zukunft.
Mit einem starken Kader, einem ambitionierten Coach und einer verschworenen Einheit im Rücken sind die Weichen gestellt. Die Fans dürfen gespannt sein, wohin die Reise noch führt.

Die Männer des SV Friesen Frankleben feierten am 10. Mai 2025 nach einer Pause von zwei Spielzeiten unter Coach Karsten Müller den Wiederaufstieg in die Handball-Verbandsliga Süd.
Dabei war der 43:12-Sieg über den BSV Klostermansfeld II nicht entscheidend, denn der Meistertitel und der damit verbundene Aufstieg standen bereits im Vorfeld fest.
Die Friesen gaben in der Saison lediglich zwei Punkte bei zwei Unentschieden ab.
Zudem stellten die Franklebener mit Steffen Holzapfel, der 207 Tore erzielte, den besten Torjäger der Liga.

Geehrt wurde "Holzer" für seine nun 16.Kanone durch Friesenvize Michael Hofmann (links) und Thomas Wasner (Vorsitzender SV Friesen). Fotos: jüpo+Kubak
Durch die zwei Heimsiege im März gegen die direkten Konkurrentinnen vom SV Wacker 09 Westeregeln mit 33:25 und den HSV Magdeburg mit 23:19
konnte die rote Laterne abgegeben werden.
Der Klassenerhalt ist das erklärte Ziel der Mannschaft. Die gute Trainingsarbeit von den ÜLs Torsten Langner und Anke Hoch zahlte sich nun aus. Beide Spiele konnten in den letzten 10 Minuten entscheidend für sich gestaltet werden, was die gute Kondition zeigt um in der Crunchtime die Nerven zu behalten. Beim Sieg gegen Westeregeln ragte Lena Trotte mit 9 Toren heraus und war auch gegen Magdeburg mit 5 Toren die beste Torschützin.
Lena Trotte beim Sprungwurf und Kabinenfoto der Männermannschaft nach einem Heimsieg
Die Männer sind weiter ungeschlagen Tabellenführer und
dominieren ihre Gegner nach Belieben.
Zuhause gegen den Langenbogener SV wurde mit 33:18 gewonnen werden und auch in Leuna gegen den TSV konnte mit 36:28 deutlich gewonnen werden. Noch deutlicher wurde es beim Kreisderby zuhause gegen den VfB Bad Lauchstädt, dieses konnte mit 45:14 siegreich gestaltet werden. Das 36:21 gegen den USV Halle IV rundete den März ab. Somit haben die Männer den Aufstieg, mit nun 2 Punkten Vorsprung gegenüber der Spielgemeinschaft HSC 96/ Dieskau in die Verbandsliga, fest im Blick. Steffen Holzapfel ragte mal wieder heraus und konnte insgesamt 55 Tore in den 4 Spielen erzielen und führt die Torschützenliste mit 194 Toren in 15 Spielen an. Die Torjägerkanone in der Bezirksoberliga fehlt ja noch in seiner Sammlung. Aber ebenso erfreulich ist auch, dass der Nachwuchs mit Louis-Bixente Küster und Tristan Döscher aus der A-Jugend schon mit eingebunden werden kann. Somit kann sich Holzer dann auch wirklich irgendwann mal zur Ruhe setzen.
Thomas Wasner
Vereinsvorsitzender