Spannende Stadtmeisterschaft in Braunsbedra – Friesen holen Platz 4
In der St.-Barbara-Halle fand am 14. November die diesjährige Stadtmeisterschaft im Fußball statt. Fünf Mannschaften gingen an den Start – neben dem Team der Kernstadt waren auch die vier Ortsteile mit jeweils einer Mannschaft vertreten. Die Mischung aus sportlichem Ehrgeiz, Teamgeist und lokalem Zusammenhalt prägte das gesamte Turnier.
Die Freizeitkicker des SV Friesen Frankleben starteten mit einem unglücklichen 1:1 gegen Krumpa. Der späte Ausgleich in der letzten Spielminute verhinderte den erhofften Auftaktsieg. Im zweiten Duell unterlagen die Friesen dem späteren Turniersieger Großkayna nur knapp mit 0:1, zeigten dabei aber eine kämpferisch starke Leistung.
Im dritten Spiel folgte ein deutlicher und verdienter Erfolg: Mit einem 4:1-Sieg gegen Roßbach meldete sich das Team eindrucksvoll zurück und verschaffte sich die Möglichkeit, mit einem weiteren Sieg sogar Platz 2 zu erreichen. Doch im abschließenden Spiel gegen die routinierte Stadtmannschaft aus Braunsbedra schwanden die Kräfte. Die Gastgeber nutzten dies konsequent aus und gewannen mit 8:2.
Doch unabhängig vom Ergebnis zeigt dieses Turnier einmal mehr, wie wichtig solche Veranstaltungen für unseren Verein und unsere Stadt sind.
In einer Zeit, in der Gemeinschaft und Ehrenamt oft vor großen Herausforderungen stehen, bieten kleine, lokal ausgerichtete Turniere eine wertvolle Plattform: Sie bringen Menschen zusammen, stärken die Identifikation mit dem eigenen Ort und ermöglichen es Vereinen wie dem SV Friesen, sichtbar zu bleiben und ihre Arbeit vorzustellen. Für die Spieler sind sie eine Gelegenheit, sich sportlich zu messen, gemeinsam Erfolge zu feiern und neue Motivation zu schöpfen. Für die Stadt wiederum sind solche Begegnungen ein lebendiger Ausdruck von Zusammenhalt und regionaler Verbundenheit.
Am Ende des Turniers setzte sich Großkayna verdient an die Spitze, gefolgt von Krumpa und Braunsbedra. Die Friesen belegten einen respektablen 4. Platz und verwiesen Roßbach auf Rang 5.
Damit bleibt die Stadtmeisterschaft nicht nur sportlich in Erinnerung, sondern auch als schönes Beispiel dafür, wie wichtig und wertvoll lokale Sportveranstaltungen für ein aktives, lebendiges Miteinander sind.
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Das Team Frankleben.von links: Marco Küster, Thomas Wasner, Tino Jähnert, Markus Dreyhaupt,
Philipp Wanuszka, Jens Scherbaum, Mike Rühlemann, Christian Schubert, Jörg Rödger.














