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HG 85 Köthen II - SV Friesen Frankleben 37:24 (17:12)
Die Friesen in der letzen Saison mit sehr guten Leistungen noch auf Platz drei, stehen nun kurz vor einem Abstiegsplatz. Nach sieben Spieltagen nur 4 Pluspunkte und auch schon zwei Heimniederlagen. Momentan ist viel Sand im Getriebe. Die Plaul-Schützlinge präsentieren sich zurzeit nicht als geschlossene Mannschaft.
Das zeigte sich auch bei der blamablen Leistung gegen die HG Köthen II. Generell müssen sich einige Spieler die Frage stellen, ob sie überhaupt wissen was Mannschaftssport bedeutet. In Köthen war mehr drin, trotz der dünnen Spielerdecke.
Da hätten aber alle so spielen müssen wie Steffen Holzapfel, denn der kämpfte und rackerte wie und je. Kämpferisch auf der Höhe waren noch die Zwillinge Patrik und Dominique Bautz, die aber beim Torabschluss und in der Spielübersicht noch einige Reserven haben. Undiskutabel die lustlose Spielweise von Michél Schmidt, was für die Verantwortlichen und mitgereisten Fans unverständlich war. Die Gastgeber nutzten die geboten Chancen konsequent, was auch nicht schwer viel bei der schwachen Gegenwehr.
Friesen spielt mit: Küster, Klose; P. Bautz (3), Schmidt, Schubert,
Gerberding (2), D. Bautz (4), Theile, Graßmeyer, Holzapfel (15).
Siebenmeter: Friesen 7/6 Tore; HG 2/1
Zeitstrafen: Friesen 5, HG 3
Schiedsrichter: Tim Noack/Eric Reitmeyer (beide HSV Naumburg-Stößen).
Zuschauer: 46
Torfolge: 0:2, 4:2, 6:4, 6:7, 8:7, 8:8, 11:8, 11:9, 14:9, 14:10, 17:10, 17:12(HZ).
19:12, 19:13, 23:13, 27:16, 31:18, 31:23, 36:23, 36:24, 37:24(ES)