SV Friesen Frankleben 1887 e.V.

Am Pfingstsamstag starteten kurz vor Achtuhr 55 Franklebener Friesen nach Billingshausen (700 Einwohner und davon 250 Vereinsmitglieder), dem Ortsteil des Fleckens Bovenden in der Nähe von Göttingen in Niedersachsen, um mit TUSPO den 100. Vereinsgeburtstag zu feiern.

Die ersten Handballvergleiche gehen auf das Jahr 1956 zurück und gleich nach der Grenzöffnung 1989 gab es im Dezember eine briefliche Kontaktaufnahme seitens der Billingshäuser, die dazu führte, dass man ab März 1990 sich wieder auf sportlicher Ebene austauschte.

Neben drei ehemaligen Handballern der ersten Stunde waren Gymnastikkinder, eine Handball-Männermannschaft und Friesenfans beim Sporttag auf dem Billingshäuser Sportplatz dabei.
Es war ein kurzweiliges und abwechslungsreiches Programm über 5 Stunden. Die TUSPO-Beiträge wie Damengymnastik, Kinderturnen, Damenhandball und Handball der Minis begeisterten die Zuschauer und Gäste genau wie danach der jüngste Friesennachwuchs. Chef-Übungsleiterin Christine Fiedler hatte sich wieder mit ihren Betreuerinnen einiges einfallen lassen. Die Übungen, musikalisch von der Friesen-Hymne untermalt, kamen sehr gut an und wurden mit viel Beifall belohnt. Applaus gab es dann auch für die Handball-Männer, die aber 17:20 unterlagen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 



Landesligamannschaft SG Spanbeck/Billingshausen (blau) gegen SV Friesen Frankleben 20:17

Finale des Sporttages bildete das Spiel der TUSPO-Legenden. Das Ergebnis war hier nebensächlich. Erwähnt muss aber hervorgehoben werden, dass mit der TUSPO-Legende August Sackel ein 84-jähriger Spieler dabei war, der dann auch zwei Siebenmeter verwandelte.

Den Tagesabschluss bildete dann im Dorfgemeinschaftshaus, hier war auch eine eindrucksvolle Ausstellung der Vereinsgeschichte zu bewundern,
ein Festkommers mit anschließender Disco.
Ein Kommers ist eine hochoffizielle Feier, die eigentlich vor allem bei Studentenverbindungen abgehalten wird, sind aber auch bekannt bei Jubiläumsveranstaltungen von Turnvereinen, wie dem TUSPO Billingshausen.

Politik, Wirtschaft und Sport hatte hier nun die Gelegenheit, nach der sehr informativen Festrede von Dr. Dietrich Upmeyer (hat seit März 1990 sehr großen Anteil am weiter Bestehen der Sportfreundschaft), Grüße und Glückwünsche zu überbringen. Auch die Friesen reihten sich hier ein und dankten dem TUSPO-Vorsitzenden Stefan Steinbiß auch nochmal für die große und herzliche Gastfreundschaft.

Getreu dem Motto „Alte Liebe rostet nicht“
soll es auch in der Zukunft weitere sportliche Treffen geben.

 

 

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